Musik

Sonntag, 31. Mai 2009

Futter für die Ohren - Teil 3

Das war glaube ich die mit Abstand genialste Taxifahrt meines Lebens. Ich bin ja kein wirklicher Freund der Stadt, aber solche Erlebnisse können das für zumindest kurze Augenblicke komplett in den Hintergrund stellen. Ich bin also heute Nacht mit mächtig zu viel Tempo durch Stuttgart geflogen worden während dazu von Rainbow das Lied Catch the Rainbow einem entgegen schmetterte. Will haben!


Sonntag, 10. Mai 2009

Futter für die Ohren, Teil 2 (Opeth)

Der eigentliche Sinn meiner Einkaufsaktion (siehe Teil 1) war eigentlich etwas in der Art von Edge of Sanity zu finden, meiner Lieblingsband wenn es um Death Metal geht. Als ich dann so durch die Regale ging erinnerte ich mich an Opeth dessen Sänger Mikael Åkerfeldt mir auch schon bei Ayreon sehr positiv aufgefallen war. Also schnappte ich mir die erst Beste Scheibe die im Regal stand und landete mit Opeth einen ziemlichen Volltreffer. Progressive Death vom Feinsten. Schöne Clean Passagen von Mikael die Nahtlos in gekonntes gegrunze übergehen. Hell, die Jungs schaffen es mit Lotus Eater sogar mir Blastbeat näher zu bringen :-)

Ich selbst besitze wohl eine Special Edition, da beim Album auch noch eine qualitativ hochwertige DVD mit am Start war und ich muß schon sagen, die ist super geworden, denn die 'Rehearsal Tapes' bringen einen der Band auf sympathische Weise echt nahe. Und ich war überrasch wie Klein deren Proberaum ist, da ist ja mein derzeitiger sogar Größer :-)

Also für alle Freunde von Death und alle anderen Metalheads lege ich Opeth Nahe, wobei die Jungs sicher kein Geheimtipp sondern eine feste Szenengröße sein dürften:

Mittwoch, 6. Mai 2009

Futter für die Ohren, Teil 1

*gnaaa* Urlaub ist irgendwie auch teuer wenn man zu Hause bleibt und dummerweise mal wieder richtig viel Zeit in der Musikabteilung eines beliebigen Ladens verbringt. Bei mir war es Saturn und das es nur 3 Alben wurden lag nur zum Teil daran, daß ich nicht mehr gefunden habe was mir gefiel. Aber das erfreuliche ist das 3 neue Bands meine Sammlung erweitern und 2 davon mir sogar völlig unbekannt waren.

Während die anderen Scheiben auf die Platte gebannt werden läuft gerade im Hintergrund Panopticon von Isis. Muß schon sagen, die Scheibe gefällt mir sehr gut und das schon nach wenigem reinhören. Schon allein die Gestaltung der CD ist Thematisch sehr stimmig gelungen. Man sieht die Luftaufnahme einer Stadt, die Innenseite ist bespickt mit wenigen Zitaten zum Thema Panopticon, grob und sinngemäß Übersetzt bedeutet dies das All umspannende Auge. Aber der wirkliche Leckerbissen befindet sich ja auf der CD und nicht im Booklet. Jetzt bin ich kein Kritiker und will denen auch nicht mit meinem Versuch der Kategorisierung den Job streitig machen, aber die Scheibe weist auf jedenfall progressive Elemente auf, das Arrangement ist ... anders. Ruhig, kraftvoll, manchmal überraschend. Gesang ist spärlich zu finden, die Musik steht absolut im Vordergrund. Dabei reicht der Gesang von rauem Clean Gesang zu öhm... Pseudo Screamings und Growls a la Linkin Park oder so. Also nichts was gegenüber ordentlichem Black und Death Metal standhalten würde.

Aber hört selbst:

Dienstag, 5. Mai 2009

Black Tears

Dieses Lied ist und bleibt einfach einer meiner All time favorites:



When I'm in this state of mind
I'm wishing I was blind. Sometimes life is
more than pain, to me
I feel the power of my grief. Death would be
such a relief. All the secrets that I hide
would die, with me.

Depression is my only friend. Will this
torture never end? Let me carry on to
the dreamers sky.

I keep crying in my dreams.
Can you hear my endless screams?
When I fade away I fade, away.

Chorus:
THIS FLUID ON MY CHEEK, IT DRAINS ME
I GET WEAK. MY HEART IS COLD & BLEAK
BLACK BLOOD. BLACK TEARS.

Life is just a masquerade. In dept to myself,
but I can't pay. Soon I'll call it all a day, away.
I've never felt what you call guilt.
I still believe "Do what thou wilt"
My sorrowwill destroy the world I've built.

THIS FLUID ON MY CHEEK, IT DRAINS ME
I GET WEAK. MY HEART IS COLD & BLEAK
BLACK BLOOD. BLACK TEARS.

Freitag, 10. April 2009

Von Dynamik und sinnbefreiter Kompression

Letztens erst hatte ich mich mit meinem Schlagzeuglehrer über die Dynamik in der Musik meiner Band unterhalten und kamen dabei auch auf die mangelnde Dynamik und Totkomprimierung in heutiger Musik zu sprechen.

Vielleicht aber erst etwas zu den beiden Begriffen, da vor allem Dynamik oft falsch verstanden wird. In der Musik geht es bei Dynamik nicht darum ob ein Stück zwischen schnelleren und langsameren Passagen wechselt, sondern über die Lautstärkenunterschiede innerhalb eines Stückes oder einzelner Instrumente. Werden z.B. ruhige Passagen auch tatsächlich leiser gespielt oder wird durchgängig durchgeprügelt?

Mir als Schlagzeuger fällt es mit der Dynamik manchmal auch schwer, da ich mir immer unsicher bin wieviel von den Ghostnotes oder leisen Anschlägen überhaupt noch vor dem Schlagzeug wahrgenommen werden können oder ob sie völlig in der Brandung von Gitarrenriffs und Bassläufen untergehen. Vorallem da ich selbst manche Schläge mehr spüre als höre. Prügel ich allerdings alle Noten gleichstark durch erzeugt es auch ein völlig anderes Spielgefühl wodurch sich das Stück - zumindest für mich - zu etwas völlig anderem entwickelt.

Oder bei uns in der Probe haben wir oft das Problem, das unser Sänger zu leise ist und er im Getose der anderen Instrumente untergeht. Witzigerweise versucht auch er manchmal dagegen anzukämpfen, was zu einem wenig stimmschonenden und auch nicht sonderlich angenehm zu hörendem 'Geschrei' ausartet dem sämtliche Nuancen verloren gehen, schade eigentlich.

Aber hey, wir fliegen zum Mond (bzw. planen sogar mittlerweile 6 Monatige forschungsreisen auf unseren Trabanten) da wird man doch auch eine Lösung für unser Problem finden. Tatsächlich bin auch ich eine zeitlang dem Gedanken erlegen und ich muß gestehen, nur die leere meines Geldbeutels hielt mich davon ab den Weg konsequent zu beschreiten. Die Lösung der Techniker lautet Kompression. Jeder der einen Equalizer an seiner Stereoanlage besitzt kann die Auswirkungen dieser Technik nicht nur hören, sondern auch sehen. Es sollte aber schon mindestens ein 7-Band Equalizer sein, sonst ist der Effekt nicht sonderlich beeindruckend.

Als Probe für dieses Experiment empfehle ich einfach mal Clutching at Straws von Marillion, welche mittlerweile sowieso ständig bei mir läuft. Dort kann man schön mitverfolgen wie auf allen Bändern des Equalizers fröhlich getanzt wird. Die Frequenzen und damit auch die verschiedenen Instrumente sind unterschiedlich stark vertreten, und das ist auch gut so ;-)

Höre ich mir dagegen z.B. Invisible von Nightingale an (die ich trotzdem verflucht gerne anhöre) sieht man auf allen Bändern den gleichen (Voll-)Ausschlag und zwar dauernd und die Einstellungen meines Equalizers haben darauf auch nicht wirklich einen Einfluß.

Was also tut die Kompression? Einfach gesprochen hebt der Kompressor schwächere Signale an oder senkt stärkere Signale ab, abhängig von der Technik des Kompressors. Lässt man jetzt alle Signale in den Kompressor laufen kommt raus, was man bei Nightingale eben auch sehen kann, ein Lautstärken-Einheitsbrei der auch kaum noch Luft für Dynamik zwischen den einzelnen Instrumenten lässt.

Ich will ja den Kompressoren die Existenzberechtigung nicht absprechen, aber liebe Musiker, Tontechniker und Produzenten, bitte, bitte, gebt uns die Dynamik wieder ;-)

Sonntag, 1. Februar 2009

Iron Maiden Film - Flight 666

Unglaublich! Unfassbar! Maiden bringt mitte diesen Jahres einen Film in die Kinos: Flight 666. Kann jemand bitte die Uhr vordrehen?

Flight 666

Montag, 26. Januar 2009

Band sucht Bleibe

Wie in Stuttgart und auch im Internet/Zeitung[1] zu lesen ist, hat das Popbüro Stuttgart eine nette Aktion ins Leben gerufen, mit Namen "Band sucht Bleibe". Was ich als Leidtragender gerne bestätigen mag: der gemeine Proberaum ist in Stuttgart ein knappes gut was sich nerviger Weise in ausgedehnten Suchen und unschöner Weise in teilweise unglaublich hohen Mieten nieder schlägt. Also auch hier, neben dem Verweis auf die Aktion selbst, von mir die Bitte: wenn ihr alte, ungenutzte Räumlichkeiten habt, oder eure Firma den Keller nicht nutzen sollte, es gibt eine Menge Bands/Musiker dort draußen die noch nach einer Probemöglichkeit suchen.

[1] Stuttgarter Wochenblatt

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